Die Schebecke
Definition: Schebecke – Segelbegriffe
Die Schebecke ist ein dreimastiges Segelschiff. Fock und Großmast sind mit Lateinersegeln (s. Lateinertakelung) und der Besan mit einem Gaffelsegel (s. Gaffeltakelung) bestückt (manchmal auch mit Lateiner). Schebecken hatten einen Rumpf, der sich nach oben hin verbreiterte. Die Schebecke wurde im Mittelmeerraum gefahren. Teilweise wurde die Schebecke auch mit Stagsegel und Bugspriet gesegelt, konnte aber auch gerudert werden.
Die Schebecke galt als Nachfolger der Galeere.